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AutorenbildEsther Schweizer

Keine Angst vor konstruktiver Kritik!


„Augen zu und durch!“Mit diesem Motto überlebt man zwar auch Auftritte vor Publikum – um stetig besser zu werden, souveräner und entspannter zu wirken, sollten Sie sich aber regelmäßiges Feedback von wohlgesinnten Personen Ihres Vertrauens einholen. Um ein genaueres Bild zu erhalten, können Sie gerne mehrere „Beobachter“ einsetzen. Instruieren Sie diese Kritiker aber idealerweise schon im Vorwege, welche Schwerpunkte sie setzen sollen.Fragen Sie nach.

Zum Beispiel:

• Wiedererkennungswert des Outfits • Direkte Wirkung – müde, ausgeruht, angestrengt, rotes Gesicht, monotone Stimme, überzogene Mimik, hektische Gestik • Verständlichkeit – inhaltlich und akustisch • Dramaturgie – Varianz der Stimmlage, Zeit für Pausen und Lacher gelassen

Wichtig: Egal, welches Feedback Sie dann erhalten: Es ist nicht persönlich, sondern geschäftlich gemeint – der „Pate“ lässt grüßen. Geben Sie den Beobachtern zu verstehen, dass Sie ihre Ausführungen auch konstruktiv auffassen, ansonsten hören Sie keine Kritik, die Sie tatsächlich auf Ihrem Weg weiterbringt, sondern nur weichgespültes Gesäusel.

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