Image ist alles - oder? Zur erfolgreichen Selbstpositionierung als Person (und Marke), die einen erheblichen Teil ihrer beruflichen Tätigkeit mit öffentlichen Auftritten oder Vorträgen verbringt und entsprechende Einnahmen generieren möchte, sollte man sich ein einzigartiges Image zulegen. Ich rede hier nicht von der Verwandlung zu einem glitzernden und schrillen „Paradiesvogel“, sondern von der Unterstreichung von Typ-Eigenschaften, die Sie schon „von Haus aus“ besitzen.
Andernfalls tappen Sie früher oder später in die Beliebigkeits-Falle. Nur Aspekte, die sich in Ihrer Typ-DNS befinden, können glaubhaft zum endgültigen und einzigartigen Image zusammengefügt werden. Dieses Image umfasst alle Kategorien wie Expertise, Persönlichkeit, Kleidung, Auftreten, Akzent und beliebige körperliche Eigenschaften. Dazu müssen Sie wissen, dass 08/15-, Barbie- oder Ken-Typen das Publikum schon nach kurzer Zeit langweilen.
Ein kleiner Tipp: Nutzen Sie vermeintliche körperliche Nachteile einfach als unverwechselbare Teile Ihres Wiedererkennungspotentials. So offensiv wie einige sogenannte „Comedians“ müssen Sie den Bogen zwar nicht überspannen, aber die charmante Einbindung in Ihre ureigene Typologie funktioniert immer besser als das verschämte Überspielenwollen.